05.02. “Theoretische Arbeit und Geschlechterverhältnis” (Vortrag)

Theoretische Arbeit und Geschlechterverhältnis

Vortrag von Anna Anders

Die Referentin geht der Frage nach wieso das Geschlechterverhältnis so unausgewogen ist, wenn es um theoretische Arbeit geht. Sei es in der Uni, bei Vorträgen und Diskussion oder beim linken Lesekreis. Was hemmt Frauen* daran sich in die theoretische Arbeit zu stürzen? Wieso brauchen wir überhaupt Theorie? Welche Probleme gibt es vielleicht von Seiten der Theorie selbst und was ist ein „intellektueller“ Habitus? Und was hat das alles mit Reproduktions- und Produktionssphäre und dem Subjekt – Objekt – Verhältnis zu tun?

Aus einer theoretisch-praktischen Perspektive wird sich diesen Phänomenen und Fragen genähert, „mensplaining“ und „hepeating“ erklärt und im Anschluss daran praktische Vorschläge für die Verbesserung der Situation diskutiert. Der Vortrag versteht sich als Teil der feministischen Theoriebildung und möchte vor allem Frauen* ermutigen sich kritisch mit Theorie auseinanderzusetzen. Unterfüttert wird das Ganze mit teils lustigen, teils traurigen Beispielen aus 10 Jahren praktischer Erfahrung mit theoretischer Arbeit.

Frauen*/Männer* steht für all jene, die sich in diesen Kategorien verorten und/oder die in solche gesteckt werden.

Mittwoch, 05.02., 18 Uhr

ab 16 Uhr: Café

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